Inklusion
Inklusion bedeutet ursprünglich Zugehörigkeit- jeder Mensch hat das Recht an der Gesellschaft teilzunehmen, unabhängig von Merkmalen wie Behinderung, Rasse, Religion, Bildungsstand, Weltanschauung usw. Die Vielfaltvon Menschen wird wertgeschätzt und jeder ist willkommen. Im Zusammenhang der Kindertagesbetreuung bedeutet Inklusion die gemeinsame Betreuung und Förderung von Kindern mit und ohne Behinderung.
Ines Boban,eine Pädagogin der Universität Halle-Wittenberg, definiert Inklusion so:
„Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch' zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort' und so wie er ist einfach 'richtig'ist, dass er also konkret in genau den Kindergarten oder die Schule geht, dort willkommen und dauerhaft fraglos 'getragen' ist, in die er auch gegangen wäre,wenn nicht noch besondere Themen ihn extra herausfordern oder bestärken würden.(…)
Inklusion im Kuckucksnest
Alle Kinder und ihre Familien sind bei uns willkommen! Wirschätzen die Vielfalt der Kinder sehr und sehen jedes Kind als gleichwertig, unabhängig von Kompetenzen oder Fähigkeiten. Kinder sollen bei uns die Möglichkeit haben, „Andersartigkeit“ als etwas Wunderbares zu verstehen,Akzeptanz und Toleranz zu entwickeln und mit einem WIR-Gefühl groß zu werden.
Unsere Aufgabe ist es Kinder zu einer bestmöglichen Entwicklung zu helfen. Dazu beobachten wir alle Kinder intensiv und dokumentieren ihre Entwicklung. Daraus ziehen wir Rückschlüsse für unsere pädagogische Arbeit. Zum einen werden Spielmöglichkeiten und Aktionsecken nach aktuellen Interessen und Bedürfnissen der Kinder angepasst, zum anderen entstehen pädagogische Angebote wie Kleingruppenangebote hier heraus. Das Wichtigste für uns ist, dass sich die Kinder bei uns wohlfühlen!
Der Einbezug der Eltern in die pädagogische Arbeit ist sehr wichtig für uns. Sie sind die Experten für ihr Kind. Durch Gespräche möchten wir in einen Austausch treten und zusammen die bestmögliche Entwicklung der Kinder erreichen. Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf werden von uns intensiv gefördert. Neben dem regelmäßigen Erstellen von Förderplänen, finden alle 3 Monate Elterngespräche,sowie Gespräche mit Therapeuten statt.